Beim BENEFIZKONZERT „Zwischen Himmel & Hölle“ am 1.11.23 wurden in der vollen St. Maximiliankirche München 1825 EUR für die Orienthelfer e.V. Christian Springer eingespielt!
Unter dem Titel „ZWISCHEN HIMMEL & HÖLLE“ Geistliche & Weltliche Passion erklangen 2 hochbarocke Kantaten für Solo Sopran und Orchester. Passion in der ganzen Bandbreite seiner Bedeutung vom tiefsten Leid bis zur freudvollen leidenschaftlichen Hingabe wird in beiden Werken musikalisch mit barocken Stilmitteln in einer expressiven Klimax aufgebaut.
In der geistlichen Kantate “Mein Herze schwimmt im Blut“ von Johann Sebastian Bach wird der reuige Sünder von seinen „Höllenhenkern“ erlöst und darf sich von der Schwere seiner Seufzer & Klagen befreit freudig in himmlische Seligkeit schwingen.
In der virtuosen italienischen Kantate „Il delirio amoroso“ – „Der Liebeswahn“ von Georg Friedrich Händel verfällt die leidenschaftlich liebende Clori nach dem Tod ihres Angebeteten dem Wahnsinn und folgt ihm in den Hades, wo sie sich im Elysium dem süßen Vergessen hingibt und von ihren Höllenquallen erlöst wird.
Italienisches Temperament und emotionale Affekte spiegeln sich auch im virtuosen Oboenkonzert in C-Dur von Antonio Vivaldi wider.
Programm
Johann Sebastian Bach
„Mein Herze schwimmt im Blut“ BWV 199
Antonio Vivaldi
Konzert für Oboe in C-Dur RV 447
Georg Friedrich Händel
„Il Delirio Amoroso“ HWV 99
Stephanie Krug – Sopran
Lorenz Eglhuber – Oboe
Charlotte Kohl, Adelheid Wehner – Violinen
Christina Sontheim – Viola
Vanessa Lorenzi – Violone
Richard Röbel – Cembalo
Hans Huyssen – Violoncello, musikalische Leitung
Termine
Samstag, 28. Oktober, 19 Uhr – Evangelische Stadtkirche St. Dionys Esslingen a.N., Marktplatz 18
Sonntag, 29. Oktober, 19 Uhr – Evangelische Martini-Kirche, Radevormwald, Uelfestr.15
Mittwoch, 1. November, 18 Uhr – St. Maximilian, München, Auenstr.1 (Benefizkonzert zugunsten der Orienthelfer e.V. Christian Springer // Eintritt frei – angemessene Spende erbeten)
PRESSESTIMMEN
„Ausgezeichnetes Konzert!
Sopranistin Stephanie Krug überzeugte in den schmerzlich-bewegten Rezitativen ebenso wie in der Arie „Stumme Seufzer, stille Klagen“, zu der Lorenz Eglhuber ein ausdrucksvolles Oboen-Solo spielte“
Der satte, vibrierend-raue Klang der Barockstreicher
Lorenz Eglhuber bekam für seine virtuose Geläufigkeit auf der Oboe viel Applaus
„Il Delirio Amoroso“ von Georg Friedrich Händel, in dem Stephanie Krug wieder brillant sang, wurde vom Ensemble mit viel Verve dargeboten
…konnte auch Charlotte Kohl ihr Können in virtuosen Violine-Partien zeigen
Am Ende gab es kräftigen Beifall.“
Rheinische Post